Stammgruppen & Aktionsräume
Freispiel
Unser durchdachtes Raumkonzept bietet den Kindern viel Platz für selbständiges Spielen, Forschen und Lernen.
Unserem Konzept der offenen Gruppen/ dem offenen Haus liegt ein Partizipationsverständnis zugrunde, das das Kind zum aktiven Gestalter und Akteur seiner Umwelt macht. Unsere Fachkräfte vertrauen auf die Entwicklungspotenziale der Kinder und gestalten optimale Lernvoraussetzungen durch Raum und Material, so dass das Kind in selbstinitiierten, selbstgesteuerten und selbstgeregelten Situationen für seine persönliche Entwicklung agieren kann.
Die ErzieherInnen haben dabei die Rolle als Begleiter, Lernpartner, Zuhörer, Unterstützer, Berater, Resonanzgeber und Coach. Wir sehen das Kind in der offenen Arbeit als aktiv, neugierig und interessiert. Es braucht daher nicht unentwegt von den ErzieherInnen stimuliert, motiviert und angespornt werden. Wichtiger ist eine gut vorbereitete Umgebung, d.h. anregende und kindgerechte Funktionsräume innen und außen, gute Ausstattung und ausreichende Spiel-, Verbrauchs- und Beschäftigungsmaterialien, die wir in unserem Haus bieten.
Stammgruppen
Für bestimmte Bildungsangebote haben wir altershomogene Stammgruppen:
3-4-Jährige: Hasengruppe
4-5-Jährige: Katzengruppe
5-6 -Jährige: Hundegruppe
Jede Gruppe hat ein bis zwei Bezugserzieherinnen, die die Kinder und Eltern in der Regel bis zum Schuleintritt begleiten.
Stammgruppen bieten den Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Zusammengehörigkeit. Neben dem Lernen in altersgemischten Gruppen (wie das Freispiel im offenen Haus es bietet), ermöglichen die Stammgruppen das Lernen in altershomogenen Gruppen. So kann das Interesse und die Entwicklung unterschiedlicher Altersgruppen optimal aufgegriffen und gefördert werden. Die BezugserzieherIn ist Ansprechpartner für die Eltern und ist zuständig für die Entwicklungsbeobachtungen ihrer Bezugskinder.