Bärenstarke Einrichtung
Der bewegte und bewegende Kindertagestättenalltag
Der Alltag als Spiel- und Lernfeld in einer Gemeinschaft
Schon im frühen Kindesalter entwickeln sich Kompetenzen die vor allem im alltäglichen Spiel geübt und weiterentwickelt werden. Das Freispiel ist ein sehr wichtiges Element im Kitaalltag. Die Eigeninitiative ist hier gefragt, denn das Kind lehrt sich selbst. Ein vorbereitetes, kindgerechtes Raumkonzept ist Voraussetzung für lernen im freien Spiel. Selbstbestimmtes Spiel ist für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes ganz entscheidend. Deshalb beginnt unser Tag im Kindergarten mit dem Freispiel.
In dieser Zeitspanne im Tagesablauf wählen die Kinder in möglichst freier Selbstbestimmung ihre Tätigkeit aus und gehen spontan aufbrechenden Spielbedürfnissen nach. Sie suchen sich ihr Spielmaterial und ihre Spielpartner allein aus, setzen sich selbst Ziele und Spielaufgaben und bestimmen von sich aus Verlauf und Dauer eines Spieles. Spielen ist ein Grundbedürfnis und zugleich eine lustvolle Betätigung für ein Kind, gerade im Vorschulalter.
Feste Tagesstrukturen geben den Kindern Orientierung
Vom gemeinsamen Frühstück bis zum Abschiedsritual: Kinder brauchen einen Alltag mit festem Rhythmus und klarer Struktur. Nur dann fühlen sie sich sicher und geborgen. Immer wieder die gleichen Abläufe, von der morgendlichen Begrüßung bis zum Abschiedslied. Doch gerade diese täglichen Fixpunkte geben dem Tag ein stabiles Gerüst. Das bietet vor allem Kindern Halt und Vertrauen. Der feste Rahmen zeigt ihnen täglich aufs Neue: Hier bist du geborgen, hier hat alles seinen Platz, hierher kannst du immer zurückkommen. Dieser starke Rückhalt vermittelt Sicherheit und ermutigt gleichzeitig, sich auf Neues einzulassen und dazuzulernen. Das macht Kinder selbstständig, selbstbewusst und zufrieden.